Festliches Neujahrskonzert

01.01.2015
15 und 19 Uhr - Kongresshaus Stadthalle Heidelberg

Mit „H2O“ prickelnd ins neue Jahr: Stefan Klingele leitet Neujahrskonzert der Heidelberger Sinfoniker

Die Heidelberger Sinfoniker sorgen mit ihren Festlichen Neujahrskonzerten für einen aufregenden musikalischen Start ins neue Jahr – das ist längst Kult, wenn nicht sogar schon legendär! Am 1. Januar 2015 wird erstmals Dirigent Stefan Klingele die Heidelberger Sinfoniker leiten, da Thomas Fey, Gründer und bis Herbst 2014 alleiniger Leiter dieses Freiberufler-Klangkörpers, infolge eines Unfalls eine längere Zeit der Genesung benötigt.

Stefan Klingele gastiert als Dirigent an zahlreichen europäischen Bühnen, darunter zuletzt an der Semperoper Dresden, der Königlichen Oper Stockholm, der Wiener Volksoper, der Staatsoper Hannover und der Oper Oslo. In der Spielzeit 2006/07, in der Klingele als Chefdirigent die Oper Bremen leitete, wurde diese von der Zeitschrift „Die Opernwelt" zum „Opernhaus des Jahres" gewählt. Außerdem wurde er mehrmals zum „Dirigenten des Jahres" ernannt, zuletzt für die „Tristan und Isolde"-Produktion im Sommer 2007. ln Konzerten leitete Klingele u.a. die Königliche Hofkapelle Stockholm, die Nürnberger Philharmoniker, das Bayerische Staatsorchester und das Dresdner Festspielorchester. Die Heidelberger Sinfoniker freuen sich auf die Zusammenarbeit mit diesem Ausnahme-Kapellmeister, der mit seinem Credo „Positive Energie auf der Bühne überträgt sich unweigerlich ins Publikum“ das Orchester mitreißen und das Publikum hinreißen wird!

Unter dem Motto „H2O – Wassermusik des 18. und 19. Jahrhunderts“ laden die Heidelberger Sinfoniker am Donnerstag, 1. Januar 2015 wieder zu zwei fulminanten Aufführungen um 15:00 Uhr und 19:00 Uhr in die Stadthalle Heidelberg ein. Durch die Konzerte führt in bewährt heiter-informativer Manier der Moderator, Sänger und Schauspieler Stefan Müller-Ruppert.

Im Konzertprogramm reichen sich vertraute und selten zu hörende Werke rund um das flüssige Element die Hand. Von Telemanns barockem Meisterwerk „Hamburger Ebb‘ und Fluth“, über Rezitativ und Arie zur Erschaffung des Wassers aus Haydns Oratorium „Die Schöpfung“, interpretiert vom Bariton Matthias Horn, schwimmen Klingele und die Heidelberger Sinfoniker entlang der Musikgeschichte weiter zu Mendelssohns beliebten Konzertouvertüren „Meeresstille und glückliche Fahrt“ und „Die Hebriden“. Zwischen letzteren beiden Werken wird in der Pause Champagner gereicht. Mit Smetanas „Moldau“ widmet sich das Motto des Abends dann einer fantasiereichen Großtat sinfonisch-bildhafter Dichtkunst, anschließend – denn ohne geht es am Neujahrstag nicht, weder in Wien noch in Heidelberg – lässt endlich ein Wiener Walzer, der „Lagunenwalzer“ des genialen Johann Strauß, die Herzen im Dreivierteltakt schlagen. Auch in den Zugaben bleiben die Heidelberger Sinfoniker in Wien und am Wasser und werden in bester Strauß-Manier zunächst einmal den großen blauen Wiener Fluss zelebrieren.

„H2O“ – Wassermusik des 18. und 19. Jahrhunderts

Telemann: Ouvertüre „Hamburger Ebb´ und Fluth“
Haydn: Rezitativ und Arie „Rollend in schäumenden Wellen bewegt sich ungestüm das
Meer“ aus dem Oratorium „Die Schöpfung“
Mendelssohn: Konzertouvertüre „Meeresstille und glückliche Fahrt“
-Pause-
Mendelssohn: Konzertouvertüre „Die Hebriden“
Smetana: „Die Moldau“
Johann Strauß: „Lagunenwalzer“

Heidelberger Sinfoniker, Leitung: Stefan Klingele
Matthias Horn, Bariton
Moderation: Stefan Müller-Ruppert

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